"Altherren-Fußball"

Die AH kann wieder gewinnen!


Röthenbach 08.10.11
Bei strömendem Regen am Treffpunkt wurde schon über eine Spielabsage diskutiert. Doch mit dem Umziehen verzogen sich die nassen Wolken und die Sonne kam heraus.
Auf einem gut bespielbaren Platz konnte angepfiffen werden.
Nach einigen Umbesetzungen (Pentner und Dennert als ü50 Abwehrzange) in der Formation setzte die AH von Beginn an auf ein progressives Forechecking. Die Röthenbacher wurden schon in ihrer eigenen Hälfte gestört und unter Druck gebracht. So musste der Ball nicht aus der Schwaiger Hälfte nach vorne getragen werden, sondern das Tor der Nachbarstädter konnte so relativ schnell unter Beschuss genommen werden. Mike Guss traf mit einem Flachschuss aus 16 m nach einer schnellen Vorlage in die Spitze von Nino deRosa zum 0:1. Nach weiteren Chancen schloss Marco Keilholz mit einem platzierten Schuss aus 15 m auf einen Rückpass von Roth zum 0:2 ab. Die nach vorne verlagerte Spielweise der AH ging so bis zur Halbzeit gut auf.

Nach dem Seitenwechsel kamen auch die Röthenbacher etwas besser ins Spiel und hatten die eine oder andere Chance. Den Schwaigern stand hier auch das Glück zur Seite. Nach einer Dämmerphase der AH ging es aber wieder nach vorne. Als Guss vom Torwart des TSV im Strafraum umgerammt wurde verwandelte Stefan Meyer den fälligen Strafstoß souverän. Den Schlusspunkt setzte dann Udo Sippel, der im 5m-Raum eine Vorlage einschieben konnte. Sturmtank Mike Guss setzte sich über links durch und servierte den Ball gekonnt. Ganzheitlich gesehen ein absolut verdienter Sieg der AH. Das aufwendige Spiel wurde durch den klaren Sieg belohnt.
Der Schiedsrichter hatte noch ein Einsehen mit den Röthenbachern und pfiff das Spiel sogar 10 Min zu früh ab.




Tore:
Guss, Keilholz, Meyer (Elfm.), Sippel

Aufstellung:
Dillinger, Pentner, Meyer, Bach, Dennert, deRosa, Keilholz, Heid, Sippel, Guss, Roth, Jährig

Kommentare:
Geht doch!
Peter Jährig kam durch einen taktischen Wechsel noch zu seiner Auflaufprämie.
Heinz Gleißner sollte gerade 10 Min vor Schluss eingewechselt werden, da ertönte erstaunlicherweise schon der Schlusspfiff.