Fußball-Frauen 

Nürnberg 27.10.13
Stürmisches Wetter zu Spielbeginn mit starken Windböen und Regen vermiesten unser letztes Spiel in dieser Saison. Hatte kurz zuvor noch Sonnenschein bei milden Temperaturen zu einem freundlichen Saisonabschluss beim Ligaprimus, dem Post SV, geladen, so war zum Spielbeginn wetterbedingt gesehen, dies am Tiefpunkt.
Aber was wollen wir klagen, die Saison mit 22 Ligaspielen mit 15 Siegen bei 2 Unentschieden und nur 5 Niederlagen, einem Torverhältnis von 56:33 Toren, mit plus 23 Toren als 2. der Tabelle hinter dem Primus Post SV abzuschließen. Wer hätte dies bei Saisonbeginn von uns erwartet?
Gestartet am Punkt null, ausgestattet mit einem Mischmasch aus zwei roten Trikotsätzen, die anderweitig nicht mehr benötigt wurden. Nun stehen wir glänzend da, neuer Trikotsatz in den Vereinsfarben, gesponsert von der Fahrschule „Achim Zinner“, neue Bälle und vieles mehr.
Wir sind aus 11 „Starterinnen“ gewachsen auf nun 20 Spielerinnen.

Nun zum Spiel: Es war klar, dass wir gegen den Post SV nicht mithalten konnten und dennoch hatten wir zu Beginn der Partie die größeren Möglichkeiten. Sollte sich eine Überraschung anbahnen? Nein!! Innerhalb weniger Minuten, wir waren insgesamt zu unachtsam, schossen sich die Poster warm und schon stand es 4:0 für die Christels von der Post.
Dann fingen wir uns wieder und hielten dagegen, auch mit Chancen auf ein Anschlusstor.
In Hälfte zwei erhielt nach einem Handspiel der Post SV einen berechtigten Strafstoß, welcher verwandelt wurde. Susanne war zwar noch mit der Hand dran, konnte den scharfen Schuss aber nicht parieren. Später gelang nach einer Hereingabe von der Außenlinie den Postern noch ein sehenswertes Tor durch Direktabnahme und ohne den Hauch einer Abwehrchance für Susanne. Susanne war an diesem Tag der Garant dafür, dass wir nicht abgeschossen wurden. Eine Unzahl von Möglichkeiten des Post SV machte sie zunichte und wurde zur besten Spielerin des SV Schwaig an diesem Tag.

Insgesamt gesehen, eine recht erfolgreiche Saison für die Schwaiger Frauen.


Karl Braun