1. Mannschaft Fußball Herren

Schwaig 09.04.14 von André Kellermann
Gleich in der vierten Minute gingen die erneut stark ersatzgeschwächten Schwaiger mit einem Schlenzer aus 13 Metern ins lange Eck in Führung. Vorausgegangen war ein Pressschlag zwischen Heinz und Kasper, bei dem Torschütze Heinz als Sieger hervorging. In der 19. Minute fasste sich der agile Michael Müller bei einem Freistoß aus 35 Metern ein Herz und donnerte den Ball auf das Tor. Der 18-jährige A-Jugend-Torwart Felix Pfann fischte den Ball toll aus dem Winkel. Bei dieser Aktion verletzte sich Pfann so schwer am Ellbogen, dass er noch auf dem Spielfeld, durch die mittlerweile in Schwaig ortskundigen Sanitäter, in einen narkoseartigen Zustand versetzt werden musste. Dem Nachwuchstorwart auf diesem Wege eine schnelle Genesung und man hofft, dass dieses unglaubliche Verletzungspech endlich aufhört. Aber nun wieder zurück zum Spiel.

Da kein Ersatztorwart mehr zur Verfügung stand, wurde der bullige Jugendspieler Marco Wolf ins Tor beordert. In Folge dessen gaben die Schwaiger zunehmend das Heft aus der Hand und Neuhaus drückte vor allem mit hohen Bällen und Freistößen, um Wolfs Tor in Gefahr zu bringen. Dieser rettete allerdings ein ums andere Mal in Manier eines Boxers den knappen Vorsprung.

Bis zu einem Elfmeter in der 40. Minute, den Michael Müller eiskalt verwandelte. Nun wurde den gut 40 Zuschauern ein sehr zerfahrenes Spiel geboten, bei dem viele Bälle nur nach vorne geschlagen wurden. In der 55. Minute erneut ein klasse Freistoß aus 40 Metern, bei dem Wolf gerade noch den strammen Schuss von Neuhaus' Bauer parieren konnte. Es folgte nach einem Fehlpass im Aufbauspiel eine erneute Chance durch Haag, der abermals an Wolf scheiterte. In der 76. Minute traf Baumüller, den nach einem Graffunder-Freistoß abgeblockten Ball perfekt, drosch ihn in den Winkel und ließ sich unter einer Schwaiger Spielertraube begraben. Die restliche Spielzeit gehörte wieder den Gästen, die unbedingt noch den verdienten Ausgleich erzielen wollten. Viele Nicklichkeiten hatten noch einige Gelbe Karten zur Folge, deren Höhepunkt die Gelb-Rote Karte für den Teufel-Schützling Müller war.
GUTE BESSERUNG FELIX!!!